Kurtze Geschiechte Die Synagoge von Bourtange

Die Synagoge von Bourtange stammt aus dem Jahr 1842 und hat bis zum zweiten Weltkrieg Dienst getan als Gebetshaus und Lernhaus für die Jüdische Gemeinde Bourtange.

Von der Gemeinschaft, die sich hier in der Vergangenheit versammelte, sind nur noch wenige übrig. Das Gebäude wurde 1983 restauriert und in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt. In den Jahren darnach erfolgte die Renovierung durch das damalige „Einrichtungskomitee“ und wurde Synagogal Museum.

Am 3. April 1989 wurde die Synagoge vom Kulturattaché Hern Aviran v.d. Botschaft von Israel eröffnet. Aus Sicherheitsgründen, zu dieser Zeit auch ein Aspekt, wurden die Zugangsbrücken angehoben, so dass die Festung geschlossen wurde.

Am 8. August 1990 wurde schließlich der Verein der Freunde der Synagoge gegründet.

Der Verein war 2004 an der Realisierung einer „Mikwe“ beteiligt; ein wichtiger Teil des jüdischen Reinigungsrituals. Im Jahr 2014 erhielt der Verein Zugang zum angrenzenden „Kapitäns-Unterkunft“ zur Erweiterung seiner Ausstellungsfläche.

Der Verein verwaltet seither der Inventar der Synagoge und führt kleine Wartungsarbeiten durch.